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Pläne für 2025

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  Natürlich wird das Boot im nächsten Jahr wieder auf dem Plöner See segeln. Aber wenn man schon ein leichtes trailerbares Boot hat, dann könnte man auch eine kleine Urlaubsreise mit Auto, Trailer und Boot machen. So ist bei mir die Idee entstanden, im nächsten Jahr für eine Woche (oder auch zwei?) mit dem Boot an die Flensburger Förde zu fahren und die nächsten Erfahrungen zu sammeln. Zur Einstimmung und Motivation wird schon reichlich geplant. Mal schauen was es dann im Sommer zu berichten gibt. Die Planung beginnt.

Saisonnachbereitung

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Nach der ersten Saison standen noch ein paar Aktivitäten an, bevor das Boot wieder in das Winterlager gefahren wurde. Erst einmal wurde das Boot leergeräumt und das Inventar auf dem Dachboden eingelagert, dann wurden Rumpf und Deck gereinigt und poliert. Schließlich glänzte wieder alles wie neu. Das polierte Cockpit. Der polierte Rumpf. Das Unterwasserschiff benötigte einen neuen Anstrich. Die Oberfläche des Kiels hatte durch eine Grundberührung ein wenig gelitten. Es war zwar nur sandiger Untergrund, aber offensichtlich war der Kiel daduch angeraut. Kielunterseite nach Grundberührung im sandigen Untergrund. Hierbei hatte ich mir vorgenommen, den Rumpf auch an den Stellen zu streichen, wo er auf den Auflagen des Trailers aufliegt. Dazu wurde am Heck ein entsprechend dimensionierter Bock untergestellt.   Durch Kippen des Trailers um die Achse wurde das Gewicht des Bootes auf den Bock verlagert und die Auflagen des Trailers konnten zeitweise abgesenkt werden. Die Bilder ver...

Fahrten auf dem Plöner See - 2024

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Ein kleines Fazit zu meiner ersten Segelsaison: Meine Vorstellung, mal eben nach Feierabend ein bis zwei Stunden auf dem See zu verbringen, konnte ich an den langen Sommerabenden im Juni/Juli umsetzen. Meine Zielsetzung möglichst viel Erfahrung zu sammeln habe ich über die Saison hinweg erreicht. Ich habe das Boot und sein Verhalten gut kennengelernt und meine eigenen seglerischen Fähigkeiten ausgebauen können. Die Sailart 18 hat mir sehr viel Freude bereitet. Sie ist ein flottes agiles kleines Boot, das mit den übrigen Booten im Club gut mithalten kann. Die Auswahl des Reviers und des Segelclubs im letzten Jahr haben sich als eine gute Wahl für die erste Segelsaison mit eigenem Boot erwiesen. Abendliche Ausfahrt an einem langen Sommerabend . Blick auf die Instrumente Vor dem Wind   Diese Karte zeigt die Tracks, die ich in 2024 aufgezeichnet habe

Ergänzungen am Boot

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Im Laufe der Saison wurde der Bedarf nach einigen Ergänzungen am Boot deutlich. Zunächst war der Wunsch nach einem Elektro-Außenborder sehr dringlich. Primär zum Manövrieren im Hafenbereich. Nachdem die Frage der Zulässigkeit des Betriebs auf dem See bzw. im Hafenbereich geklärt worden war, wurde ein ePropulsion eLite mit 500W Leistung angeschafft. Ein kleiner leichter Antrieb mit genügend Power für die SailArt 18. Jedenfalls für meinen Anwendungsfall. Ich benötige in der Regel nur einen Bruchteil der Leistung und komme mit einer Akkuladung über mehrere Ausfahrten aus. Die zweite wichtige Ergänzung war eine Pinnen-Arretierung. Hier habe ich mich für die Pinnen-Verlängerung FRIEND entschieden, dessen Pinnenende mit einem Haken an der Bordwand im Cockpit fixiert werden kann. Schließlich wurden die Leinenführung für die Rollfock und das zweite Reff angepasst: Kleinigkeiten, die mir wichtig erschienen. Außenborder und die Pinnenarretierung hier noch im Test mit zwei Arretierungshaken i...

Der Start in die Saison

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Im Mai haben wir dann unsere ersten drei Fahrten absolviert. Mit jedem Ausflug wurden neue Erfahrungen gesammelt. Das Boot hat uns dabei viel Freude gemacht, aber auch vor einige Herausforderungen gestellt, die es zu meistern galt. Die erste Fahrt nachdem das Boot vorher auf den neuen Namen " Tarantoga " getauft wurde. Die zweite Fahrt. Und nach der dritten Fahrt. Mittlerweile habe ich mir auf Basis einer Tiefenkarte aus dem Web eine eigene hübsche Seekarte von unserem Revier, dem Großen Plöner See, erstellt. Die flacheren Bereiche des Sees lernt man schnell kennen. Der Tiefenmesser bestätigt die Karte sehr gut.  

Das Frühjahr

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Zurück aus dem Winterlager, wurde das Boot wieder eingerichtet. Das Boot wurde mit einer Camping-Toilette ausgestattet. Mit den neu bezogenen Polstern und ein paar passenden selbstgenähten Kissen wurde die Kabine aufgefrischt. Der Blick auf den künftigen Bootsliegeplatz in Bosau am großen Plöner See. Es war noch recht kalt und der kleine Sportboothafen lag noch im Winterschlaf. Letzte Einkäufe wurden getätigt, u.a. habe ich mir eine Clipper-Windanzeige gegönnt, die den vohandenen Tiefenmesser und die Geschwindigkeitsanzeige (Clipper-Duet) ergänzen sollte. Die Fock wurde als Rollfock vorbereitet, d.h. die Stagreiter wurden entfernt, Fockroller und Topwirbel vorab an der Fock montiert. Dann ging es wieder auf die Landstraße, diesmal zum künftigen Heimathafen. Die vereinseigene Slip-Anlage besteht aus einen Portal-Kran, der auf Schienen ins Wasser gefahren wird. Der Trailer bleibt also trocken. Schließlich stand der Mast, die Segel waren angeschlagen und durch die neuen Persenninge gesch...

Der Winter

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Als das Boot schließlich auf dem Grundstück stand, wurde es vollständig ausgeräumt und die Bootsteile gesichtet und für den Winter eingelagert. Danach wurde das Boot in das Winterlager gefahren. Es sollten verschiedene Ideen bis zum Frühjahr gesammelt und auch schon teilweise umgesetzt werden. Alte Beschriftungen wurden entfernt. Teile der vorhandenen Ausrüstung wurden für den Winter in Euroboxen einsortiert. Künftiger Vereins- und Bootsname noch vor der Winterpause angebracht. Dann ging die erste Fahrt mit der neuen Anhängerkupplung Richtung Winterlager. Verschiedene Ausrüstungsgegenstände wurden ergänzt bzw. erneuert, z.B. Fender in Rumpffarbe. Die einzelnen Bootsteile wurden noch einmal gesichtet, u.a. wurde dabei das Ruder aufpoliert. Neue Polsterbezüge wurden genäht: links neu, rechts alt. .